In einem Bericht zeigt die Zuger Regierung die Ursachen auf. Viele Schwierigkeiten seien entstanden, weil die notwendigen Informationen und die personellen Ressourcen fehlten. Ebenso habe ungenügende Kommunikation mehrmals zu Missverständnissen geführt.
Die Regierung schlägt nun vor, dass die Abläufe überprüft werden und die Information durch die KESB verstärkt wird. Es sollen auch alternative Finanzierungsmodelle geprüft werden. Es stelle sich weiter die Frage, ob es sinnvoll ist, dass die Fachstellen nur dann vollständig entschädigt werden, wenn sie pro Vollzeitstelle 80 Mandate führen.
Neue Fachstelle
Eine neue Fachstelle innerhalb der KESB soll sicherstellen, dass alle Fragen und Auskünfte zentral und schnell weiterhelfen kann. Die Lösungen sollen nun umgesetzt werden, heisst es in einer Mitteilung. Im Frühling 2015 werde die Direktion des Innern den Regierungsrat über den Zwischenstand der Umsetzung informieren.
Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr