Das 50-jährige Tell-Museum beherbergt Objekte und Dokumente aus sechs Jahrhunderten über den Schweizer Freiheitshelden Wilhelm Tell und die Gründungsgeschichte der Eidgenossenschaft. Gezeigt wird eine Sammlung zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des Tell-Mythos.
Das Museum, das sich unter anderem mit der Geschichte der Schweizer Befreiungstradition und mit der wiederkehrenden Instrumentalisierung der Tell-Geschichte befasst, nutzt neue technische und digitale Möglichkeiten. Zentral steht im Museum neu zudem ein Setzkasten, der Wechselausstellungen ermöglicht.
Neue Filminstallation
Im Museum wartet auf die Besucher auch eine neue Filminstallation. Die Macher wollen mit ihr zum Nachdenken über Freiheit und Heldentum anregen. Die Ausstellung erinnert an starke Frauen und Männer der Weltgeschichte. Dazu zählen etwa die burmesische Politikerin Aung San Suu Kyi, der Südafrikaner Nelson Mandela und Computerhacker Julian Assange.