Im Gebiet Rynächt bei Erstfeld prägten am Morgen zahlreiche Sicherheitskräfte von Armee und Polizei die Szenerie. Zudem standen mehrere Ambulanzen bereit. Die Kontrollen waren äusserst genau und umfassten auch die umliegenden Felshänge.
Spektakel in Betonhalle
Nach und nach trafen der Bundesrat in corpore und die Staatsgäste aus europäischen Ländern ein. Noch vor der Tunnel-Eröffnung wohnten sie dem Spektakel bei, das der Theaterregisseur Volker Hesse mit 600 Darstellerinnen und Darstellern zum Mythos Gotthard und dem neuen Tunnel inszeniert hatte. Auch diverse Musiker, darunter Alphornbläser, das Armeespiel und lokale Chöre hatten ihren Auftritt.
Die Inszenierung in einer langen und kahlen Betonhalle wurde durch Licht und Ton in eine gespenstische Atmosphäre getaucht. Eine Reprise ist für den Publikumsanlass vom 4. und 5. Juni am Südportal vorgesehen.