Stammzellen sind die Urzellen des Lebens. Sie unterscheiden sich von gewöhnlichen Zellen durch ihre permanente Erneuerungskraft. Sie bleiben also immer teilungsfähig und können sich so immer wieder erneuern.
Die Ausstellung zeigt dies anhand von Pflanzen, die aus Stecklingen wieder neue Pflanzen wachsen lassen können oder auch anhand eines Axolotls. Diesem Lurch aus Südamerika wachsen ganze Körperteile wieder nach, wenn sie zum Beispiel verletzt werden. Es gibt aber auch einen Körperscanner, der den Besuchern zeigt, in welchen ihrer Organe es Stammzellen hat und wie alt diese Organe sind.
Die Ausstellung zeigt, wo die Forschung steht, aber auch dass nicht alles machbar sein soll.
Die Forschung über Stammzellen und ihre Anwendung in der Medizin gehören zu den wichtigen Themen der aktuellen Wissenschaft. Sie erforscht die Möglichkeiten, welche der Körper hat, um sich selbst zu heilen.
Die sogenannt regenerative Medizin weckt grosse Hoffnungen aber auch grosse Zweifel. In der Wanderausstellung des Nationalen Forschungsprogramms NFP 63 erhält das Publikum einen Einblick ins Thema. Sie erklärt die grundlegenden Phänomene der Stammzellen, versucht aber auch anhand konkreter Forschungsprojekte und neuester Erkenntnisse zu erklären, wo die regenerative Medizin heute steht.
Die Ausstellung ist vom 27. Juni bis am 15. November zu sehen.