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Zentralschweiz Fötzelirägen in Luzern - Ytrummletä in Altdorf

In Altdorf wird jetzt fünf Tage lang dasselbe Stück gespielt - der «Chatzemusig-Marsch». Traditionell hat die Fasnacht in Altdorf bereits am Abend vor dem Schmutzigen Donnerstag begonnen. Punkt fünf Uhr ging es auf dem Kapellplatz in Luzern mit dem Urknall los. 18'000 Fasnächtler waren dabei.

Am Donnerstagmorgen haben in Luzern laut der Luzerner Polizei rund 18'000 Fasnächtler an der Tagwache auf dem Kapellplatz teilgenommen. Es sei zu keinerlei Problemen gekommen, teilt die Luzerner Polizei auf Anfrage mit. Es seien nur wenig stark Betrunkene unterwegs gewesen.

Um fünf Uhr wurde der traditionelle Fötzeliregen gezündet. 300 Telefonbücher wurden dafür zu Fötzeli verarbeitet. Das Gedränge in der Altstadt und am Seebecken war wie immer gross. In den engen Gassen gab es zeitweise kaum ein Durchkommen.

Fritschivater aus Zug

Speziell ist dieses Jahr, dass Fritschivater Thomas Bucher ein Ausserkantonaler ist. Der Geschäftsmann wohnt in Zug, hat aber das Stadtluzerner Bürgerrecht und ist seit 20 Jahren Mitglied der Zunft zu Safran. Um 14 Uhr startet in der Stadt Luzern der grosse Umzug über die Seebrücke.

Zum ersten Mal hat ein Extrazug der SBB in der Nacht die Fasnächtler aus Zürich in die Zentralschweiz gebracht. Der Andrang hielt sich allerdings in Grenzen. Stimmung im Extrazug kam erst im Kanton Zug auf, wo zahlreiche Fasnächtler zustiegen.

Die Fasnacht in Tönen

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