Vierzehn Jahre war Josef Widmer «Mister Berufsbildung» im Kanton Luzern. Auf anfangs Jahr wechselte er zum Bund. Er ist neu der stellvertretende Direktor des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation. Auch beim Bund ist er wieder für die Berufsbildung zuständig, aber auch für die Gymnasien.
Ihm komme sein praktischer Hintergrund als Leiter des Amts für Berufsbildung auch in seiner neuen Aufgabe zugute, sagt Josef Widmer im Gespräch mit dem Regionaljournal Zentralschweiz.
Höhere Berufsbildung als Baustelle
Er gilt als Schnelldenker und als Person, die sehr rasch Zusammenhänge sehen und daraus Konsequenzen ableiten kann. «Geduld ist aber eine Tugend, die ich mir in den letzten vierzehn Jahren erarbeiten musste», so Josef Widmer.
«Die höhere Berufsbildung steht unter enormem Druck, auch politisch. Da sind gute Lösungen gefragt, und da werde ich gefordert sein in meinem neuen Amt», umschreibt Josef Widmer die seiner Ansicht nach wichtigste Herausforderung in nächster Zukunft.