Laut Gesetz wäre ein Doppelmandat in Regierung und Ständerat möglich. Der 52-jährige Wicki möchte seine Kräfte aber voll und ganz auf das Amt in Bern konzentrieren, heisst es in einer Mitteilung.
Im Vorfeld der Ersatzwahl zeichnet sich bei den Nidwaldner Parteien ein Gerangel ab. Zumindest von allen bürgerlichen Parteien ist eine Kandidatur zu erwarten, konkrete Namen gibt es aber noch nicht. Ob sich auch die Grünen zu einer Kandidatur durchringen, ist noch unklar, ihre Personaldecke ist sehr dünn.
Die Ersatzwahl für den Regierungssitz von Hans Wicki ist für den 28. Februar 2016 geplant. Ein allfälliger zweiter Wahlgang würde am 10. April stattfinden, schreibt die Nidwaldner Staatskanzlei.