Was bei vielen Schwindelgefühle auslöst, ist für Nadja Purtschert eine Leidenschaft: Akrobatische Sprünge mit dem Snowboard in der Halfpipe. Dabei müssen die Sprünge möglichst schwierig sein, die Ausführung tadellos und stilvoll sollte der Trick auch noch aussehen. Für den perfekten Sprung muss darum auch einiges riskiert werden. «Soeben bin ich in Laax an einem Wettkampf aufs Gesicht gefallen und habe mir die Nase gebrochen. Aber sonst lande ich eigentlich auf den Füssen», sagt Nadja Purtschert gegenüber dem Regionaljournal Zentralschweiz.
Wenn die 24-jährige Snowboarderin nicht gerade auf dem Snowboard steht, studiert sie an der PH Schwyz. Wenn es einmal mit dem Sport zu Ende ist, möchte sie als Primarlehrerin unterrichten.
Olympiateilnahme noch unsicher
Im Moment konzentriert sich Nadja Purtschert aber auf den Sport, denn die Olympischen Winterspiele stehen vor der Tür. «Ob ich nach Sotschi kann wird bis Ende Januar von Swiss Olympic entschieden», sagt Nadja Purtschert. Eigentlich hat sie die geforderten Resultate für eine Teilnahme in Russland knapp verpasst. Doch weil sie einen Quotenplatz auf sicher hat, liege die Entscheidung bei Swiss Olympic.