Das reine Mädchenlager durchläuft die verschiedenen Phasen des Märchens - vom Aschenputtel-Schicksal bis hin zum Leben als Prinzessin.
In verschiedenen Ateliers wird den Kindern die Welt des Experimentierens und der Wissenschaft näher gebracht.
«Die Mädchen sollen Spass haben und gleichzeitig erfahren, was Alltagsdinge beinhalten und wie sie hergestellt werden können», sagt Jenny Flück, Projektleiterin der Stiftung Science et Cité. Die Stiftung fördert den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und hat das Ferienlager in Engelberg organisiert.
Die 29 Kinder sind im Alter zwischen 7 und 17 Jahren. «Sie kommen aus ganz unterschiedlichen sozialen Schichten. Wir wollen auch Kinder ansprechen, die sonst kaum Zugang zur Welt der Wissenschaft haben. Die Mädchen sollen im Lager erfahren, dass eigentlich in jeder Küche ein kleines Labor existiert und wie man die Zutaten verwenden kann», sagt Flück weiter.
Die Stiftung Science et Cité führt das Sommerferienlager «Cinderella» zusammen mit den Stiftungen Feriengestaltung Schweiz und Zürcher Schülerferienstiftung durch.