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Zentralschweiz Martin Zimmermann: «Ich bin hart aber fair in der Sache»

Die Nidwaldner SVP schickt als neuen Kandidaten den 44-jährigen Martin Zimmermann in den Wahlkampf. Der ausgebildete Maurer und Treuhänder aus Ennetbürgen soll für seine Partei den dritten Sitz holen.

Martin Zimmermann politisiert seit 2006 für die SVP im Nidwaldner Landrat. Seit knapp zwei Jahren ist er dort Fraktionspräsident. Ebenso präsidiert er die Kommission für Bau, Planung, Landwirtschaft und Umwelt. Daneben ist er Mitglied der Finanzkommission. Martin Zimmermann ist eidgenössisch diplomierter Maurermeister und Immobilientreuhänder.

Zimmermann ist 44-jährig, verheiratet und Vater eines Sohnes. Er lebt in Ennetbürgen.

Neue Kandidaten im Gespräch

Das Regionaljournal Zentralschweiz hat jene, die neu für den Regierungsrat kandidieren, zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Sie standen unter anderem Red und Antwort zu den Themen Leistungsausweis, Kritikfähigkeit und Führungsstil.

«Das Baugewerbe ist mein Kerngeschäft. Als Treuhänder bin ich aber auch prädestiniert für das Finanz- oder das Volkswirtschaftsdepartement», sagt Martin Zimmermann im Gespräch.

Dritten Sitz ergattern

Die Nidwaldner SVP konnte in den letzten Jahren ihre Stellung in der Regierung schrittweise ausbauen: Landwirtschafts- und Umweltdirektor Ueli Amstad holte 2008 den ersten Sitz, Bildungsdirektor Res Schmid ist seit 2010 im Amt. Bei diesen Wahlen liebäugelt die SVP mit dem freiwerdenden Sitz von FDP-Volkswirtschaftsdirektor Gerhard Odermatt. Seinen Platz soll der dritte SVP-Kandidat Martin Zimmermann ergattern.

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