Mehr arbeitlose Personen meldeten die Kantone Luzern, Zug sowie Ob- und Nidwalden. Über die Hälfte der Arbeitslosen lebte im Kanton Luzern. Dort kam es auch zum stärksten Anstieg, nämlich um 157 auf 4092 Personen. Auch in Zug (1457; +49), Obwalden (167; +10) und Nidwalden (236; +13) trübte sich die Lage ein.
«Keine saisonalen Gründe»
Die Zunahme habe keine saisonalen Gründe, denn im Bau, Gastgewerbe und Tourismus herrsche im Sommer in der Regel Hochkonjunktur, heisst es bei der zuständigen Stelle des Kantons Luzern. Die Arbeitslosenzahlen lägen klar höher als im Vorjahresmonat.
Deutlich weniger Arbeitslose registrierte lediglich Uri (124; -38). In Schwyz (1253; -1) blieb die Zahl praktisch stabil. Mit einer Quote von 0,7 Prozent ist Uri neu der Kanton mit den wenigsten Arbeitslosen. Die höchste Quote hat Genf mit 5,5 Prozent. Der Landesdurchschnitt betrug im Juli unverändert 3,1 Prozent.