Die geplante Änderung geht auf eine Forderung des Luzerner Lehrerinnen- und Lehrerverbands zurück. Bisher verdiente im Kanton Luzern eine Kindergärtnerin zwischen 300 und 400 Franken weniger als eine Primarlehrerin mit vergleichbarer Berufserfahrung.
Der Regierungsrat beauftragte im Mai 2014 die Dienststelle Volksschulbildung damit, die Lohneinreihung an der Volkschule zu überprüfen. Der Vorschlag zur Anpassung sei bei einer Konsultation bei den Gemeinden, Schulpflegen und Verbänden weitgehend auf positive Rückmeldungen gestossen.
Künftig um eine Lohnklasse höher eingereiht werden nicht nur Kindergartenlehrpersonen, sondern auch solche für die Sonderschule und die integrative Förderung an der Sekundarschule sowie Klassenassistenten, wie die Luzerner Dienststelle für Volksschulbildung am Mittwoch mitteilte.