Ursprünglich hat die 64-jährige Monika Greber das Kindergartenseminar absolviert. Als ihr im Kindergarten ein Kind mit einer schweren Sprachstörung begegnete, begann sie sich für die Logopädie zu interessieren - und ist ihr ein Leben lang treu geblieben.
Während ihrer Arbeitszeit hat Monika Greber nicht nur zahlreiche Kinder begleitet, sondern auch den Wandel der Wissenschaft weg von den trockenen Sprachübungen vor dem Spiegel, hin zu einem spielerischen Umgang mit Sprache und Kind. Heute kommen bei der Therapie vermehrt Spielsachen und Bilderbücher zum Einsatz.
Auch die Anforderungen an die Therapierenden haben sich mit den Jahren verändert. Heute gilt es zum Beispiel mit den Schulen und den Fachpersonen artverwandter Disziplinen zusammen zu arbeiten und auch Kinder zu therapieren, deren Muttersprache nicht Deutsch ist.
(Regionaljournal Zentralschweiz; 17:30 Uhr)