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Zentralschweiz Mit Störsendern das Schweigen garantieren

Die Papstwahl geniesst in diesen Tagen Aufmerksamkeit wie kaum ein anderes Ereignis: Nebst zahlreichen Touristen sind rund 6000 Journalisten nach Rom gereist. Darunter ist auch der gebürtige Schwyzer Mario Galgano. Er arbeitet seit sechs Jahren für Radio Vatikan.

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Mario Galgano über den Medienrummel um die Papstwahl (Silvan Fischer, 12.03.2013)
03:59 min
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Die Verantwortlichen im Vatikan haben vorgesorgt: Sie haben die Sixtinische Kapelle und die Unterkunft der Kardinäle technisch abgeschirmt. So, dass nichts nach aussen sickert, das nicht sollte. Für die Medienschaffenden und die Kardinäle heisst das: Kein Twittern und kein Facebook in der Nähe der Kapelle bis der neue Papst gewählt ist.

«Als weitere Massnahme wurden gewisse Fenster verriegelt und verdunkelt. Ausserdemm musste das Personal, das sich um die Kardinäle kümmert, einen Schweigeeid ablegen», sagt Mario Galgano gegenüber dem Regionaljournal Zentralschweiz. Er kann das rege Medieninteresse an der Papstwahl gut nachvollziehen. Schliesslich laufen auch auf Radio Vatikan Sondersendungen und Live-Übertragungen. Das seltene Ereignis gepaart mit der speziellen Umgebung habe eine anziehende Wirkung, so Galgano weiter.

Emmen bereitet sich vor

Zu den Wahlchancen der einzelnen Kardinäle gehen die Meinungen bekanntlich auseinander. So auch zum Schweizer Kardinal Kurt Koch. Er kommt ursprünglich aus Emmen. Dort bereitet man sich auf einen möglichen Empfang vor, wie die Gemeinde auf Anfrage sagte.

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