Die Seile für die neue Gondelbahn sind fast fertig gespannt. Die Gondel mit einer Kapazität von 55 Personen soll ab April unterwegs sein. Sie kostet im Ganzen 18 Millionen Franken.
Nicht nur auf dem Pilatus, auch auf dem Stanserhorn oder auf dem Titlis wird oder wurde kräftig in innovative Seilbahnprojekte investiert. «Für uns ist das kein Problem, dass auch die anderen Bahnen in die Infrastruktur investieren», sagt der CEO der Pilatusbahnen, Godi Koch. «Im Gegenteil, wenn die Aufmerksamkeit dank einem innovativen Projekt auf die Zentralschweiz gerichtet wird, nützt dies allen».
Auch für die kleinen Bahnen seien die Millioneninvestitionen der Grossen kein Problem, meint Sepp Odermatt. Er ist der Präsident des Verbands der Transportunternehmungen Zentralschweiz. «Die kleineren Bahnen müssen sich auf die Qualitäten ihrer Destination konzentrieren. Dann können Sie gut überleben. Da sie oft auch lokal stark verankert sind, können auch sie ihre Investitionen in die Zukunft tätigen».
Die Zukunft der Zentralschweizer Seilbahnen
Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr