Resultate Regierungsratswahlen
An der parteipolitischen Zusammensetzung ändert sich nichts. Der Regierungsrat besteht weiterhin aus SVP (3), FDP (2) und CVP (2).
Bisherige an der Spitze
An die Spitze schafften es die bisherigen Regierungsmitglieder. Petra Steimen-Rickenbacher (FDP) holte 26'616 Stimmen, Kaspar Michel (FDP) 26'478 Stimmen. Dahinter folgten die Bisherigen der SVP, André Rüegsegger (23'464) und Andreas Barraud (23'257). Othmar Reichmuth (CVP) kam auf 20'569 Stimmen.
Weitere Wahlresultate
Der Neukandidierende René Bünter (SVP/19'225) schaffte die Wahl problemlos. Im CVP-internen Duell unter den Neulingen setzte sich Michael Stähli (15'439) gegen Andreas Meyerhans (14'424) durch.
Meyerhans übertraf damit zwar ebenfalls das absolute Mehr von 14'015 Stimmen. Er fiel aber als Überzähliger aus dem Rennen.
Deutlich zurück lagen Paul Furrer (SP/8'550) und Birgitta Michel Thenen (Grüne/8'474). Die SP war chancenlos, ihren 2012 an die SVP verlorenen Sitz in der Regierung wieder zurückzuholen.
Kein dritter CVP-Sitz
Auch die CVP musste ihre Ambition auf einen dritten Sitz in der Regierung früh begraben. Damit ging die Strategie von SVP und FDP auf, die sich mit gemeinsamen Listen gegenseitig unterstützt hatten.
Die Stimmbeteiligung betrug tiefe 37,2 Prozent. Vor vier Jahren lag sie bei 44,7 Prozent.
Zwei langjährige Regierungsräte waren nicht mehr zu den Wahlen angetreten: Volkswirtschaftsdirektor Kurt Zibung (CVP) und Erziehungsdirektor Walter Stählin (SVP) verzichteten auf die Wiederwahl.