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Bild 1 von 6. Der neue Turm ist 96 Meter hoch und wurde 1998 in Betrieb genommen. Bildquelle: Karin Portmann / SRF.
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Bild 2 von 6. Franz Betschart kontrolliert die Schnee- und Eisbildungen an den Turmanlagen. Bildquelle: Karin Portmann / SRF.
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Bild 3 von 6. Zwischen Hauptgebäude und Sendeturm gibt es einen 109 Meter langen Stollen. Bildquelle: karin Portmann / SRF.
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Bild 4 von 6. Seit 27 Jahren ist er für das Funktionieren des Rigisenders verantwortlich: Franz Betschart aus Goldau. Bildquelle: Karin Portmann / SRF.
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Bild 5 von 6. Franz Betschart im Innern der Sendeanlagen. Bildquelle: Karin Portmann / SRF.
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Bild 6 von 6. Im Sendesaal werden die UKW Signale unter anderem für SRF1 aufbereitet. Bildquelle: Karin Portmann / SRF.
Der 52-jährige Franz Betschart arbeitet schon sein halbes Leben am und im Rigisender. Im Auftrag von Swisscom Broadcast sind er und sein Team für den Unterhalt und Betrieb der Sendeanlagen verantwortlich. «Im Gegensatz zu früher sind wir nur noch zwei bis drei Mal pro Monat vor Ort», sagt Franz Betschart. Lange Zeit sei der Turm rund um die Uhr betreut worden, mit einer Equipe, die auf der Rigi wohnte.
«Heute überwachen und steuern wir das Meiste aus der Zentrale in Ostermundigen», erklärt Betschart. Kontrollgänge vor Ort seien nur noch ein grober Check, ob alles in Ordung sei.
Drehscheibe für Zentralschweiz
Der Rigisender ist für die Zentralschweiz die wichtigste Drehscheibe für Radio- und Fernsehprogramme sowie für Richtfunkverbindungen. Der Sender besteht aus einem 96 Meter hohen Turm, Stollen, Kavernen und einem Hauptgebäude. Der erste Turm wurde zwischen 1962 und 64 gebaut, der aktuelle Turm wurde 1998 in Betrieb genommen.
Der Technik-Spezialist von Swisscom Broadcast, Franz Betschart, schwärmt für den Rigisender, die Technik und die schöne Lage auf dem Gipfel der sogenannten Köngin der Berge: «Es ist mein Hausberg und die beste Anlage.»
Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr