Der Umsatz ging um zwölf Prozent auf rund 2,2 Milliarden Franken zurück, wie Schmolz+Bickenbach am Dienstag mitteilte. Unter dem Strich schrieb der Konzern einen Verlust von knapp 23,9 Millionen Franken - nach einem Gewinn von 20 Millionen im ersten Semester 2012.
Schmolz+Bickenbach erklärt das negative Konzernergebnis mit «hohen Finanzaufwendungen einschliesslich Einmalkosten». Details zu diesen Einmalkosten nennt das Unternehmen nicht.
Mehr Aufträge
Immerhin: Zwischen Januar und Juni 2013 gingen mehr Aufträge ein als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Für das Gesamtjahr rechnet Schmolz+Bickenbach mit leicht weniger Umsatz. Eine Prognose sei aber schwierig und die Preisentwicklung nicht absehbar.
Im Zug der Umstrukturierung reduzierte der Konzern die Zahl der Mitarbeitenden innerhalb eines Jahres um rund 400.