Nach 120 Jahren haben die Zuger Wähler ihre Regierung in einem neuen Wahlsystem gewählt. Offensichtlich war dieses gewöhnungsbedürftig. Neu musste die Liste für den Regierungsrat zwingend von Hand ausgefüllt werden. «In den meisten Fällen haben die Leute das Beiblatt und nicht den eigentlichen Wahlzettel eingeworfen», sagt der Zuger Landschreiber Tobias Moser.
Deshalb wird die Staatskanzlei nun die ungültigen Stimmen analysieren und überprüfen. «Es ist absehbar, dass wir den Wahlzettel überarbeiten», stellt Landschreiber Tobias Moser fest.
Auch aus dem Zuger Parlament sind bereits Vorstösse zum Thema angekündigt worden.