Die Verdachtsmeldungen betrafen rund 42 Kühe, einen Stier, zwei Schafe und einen Hund. Sie bezogen sich auf insgesamt 11 Betriebe - grossmehrheitlich in Ennetmoos - und liegen teils bis zu zwölf Jahren zurück.
Umfangreiche Abklärungen
Die Staatsanwaltschaft Nidwalden liess alle verdächtigen Fälle untersuchen, konnte jedoch keine Beweise für Tierquälerei nachweisen. Insgesamt wurden 38 Befragungen durchgeführt. Man arbeitete mit der Kriminalpolizei, dem Kantonstierarzt und Universitäten zusammen.
Die Staatsanwaltschaft hält zudem fest, dass sich Gerüchte, wonach eine Person im Zusammenhang mit den angeblichen Tierquälereien gesehen oder gar gefilmt worden war, als falsch erwiesen hätten. Die betroffene Person reichte inzwischen Strafantrag wegen Ehrverletzung ein.