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Zentralschweiz Unwetter in Kriens: Weitere Erdrutsche möglich

Bei der Hergiswaldstrasse von Kriens ins Eigental besteht weiterhin die Gefahr von Erdrutschen. Das zeigen neue geologische Untersuchungen. Die Strasse bleibt deshalb bis Ende Juli gesperrt.

Nach dem Unwetter vom 14. Juli in Kriens im Gebiet Obernau sind in den meisten Schadengebieten die Aufräumarbeiten abgeschlossen. Die Hergiswaldstrasse ins Eigental bleibt aber weiterhin unter Beobachtung. Dort verschüttete ein Erdrutsch die Strasse.

Nachrutsche gefährden die Strasse immer noch. Die Strasse bleibt deshalb vorerst bis Ende Juli gesperrt. Das wurde durch den Gemeinderat Kriens nach weiteren geologischen Untersuchungen festgelegt.

Die Zeit werde nun genutzt, um Hang- und Felssicherungen an der Strasse voranzutreiben, heisst es in einer Mitteilung des Gemeinderates. Gleichzeitig sind auch Belagsarbeiten geplant. Die Wallfahrtskapelle Hergiswald bleibt weiterhin nur via Malters und Holderchäppeli erreichbar.

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