Zimouns Werke zu beschreiben ist kein einfaches Unterfangen. Der 40-jährige Berner Autodidakt erweckt mit seinen Installationen Räume zu Leben.
Häufig sind es kleine Motoren, welche x-fach multipliziert, Gegenstände wie Kartonschachteln, Drähte oder Holzstäbe in Bewegung setzen. Diese erzeugen Geräusche, welche sich – vervielfacht – zu organischen Klanglandschaften entwickeln.
Mehr über Zimoun:
Zimoun, mit bürgerlichem Namen Simon Hügli, lebt und arbeitet in Bern. Er komponiert minimalistische Musik und malt. Mit handwerklichem Geschick tüftelt er in seiner Atelier-Werkstatt an Prototypen seiner Objekte.
Zimouns künstlerische Laufbahn erhielt 2009 Zug durch die Verleihung des Aeschlimann Corti Stipendiums. Mittlerweile stellt Zimoun in Museen in der ganzen Welt aus. Von Mumbai bis Montreal, von Peking bis Paris.
(Regionaljournal Bern Freiburg Wallis, 17:30 Uhr)