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Bild 1 von 5. Von den Menschenaffen im Zoo Zürich ist N'Gola der unbestrittene Publikumsliebling. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 5. Seit einigen Jahren kann es N'Gola ruhiger angehen, seine Position als Chef der Herde ist unbestritten. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 5. Ein untypisches Verhaltensmuster für einen Silberrücken: Nach seiner Krankheit widmete sich N'Gola seiner jüngsten Tochter Mahiri. Bildquelle: ZVG Zoo Zürich, Enzo Franchini.
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Bild 4 von 5. Zum Geburtstag gibt's für den Jubilar keine Bananentorte, sondern wie immer Leckereien, die in Kugeln versteckt sind. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 5. «N'Gola ist eine eindrückliche Erscheinung, er stellt einfach etwas dar», schwärmt Zoo-Kurator Robert Zingg. Bildquelle: SRF.
Silberrücken N'Gola ist eine imposante Erscheinung, da sind sich die Besucherinnen und Besucher im Zoo Zürich einig. Mit seinen 40 Jahren hat der Gorilla schon viel erlebt und sich spätestens nach zwei schweren Erkrankungen 2012 und 2013 zum Vorzeigevater gewandelt.
Er ist der beste Familienvater.
Zoo-Chef Alex Rübel schwärmt: «Dass ein Männchen auch mal ein Junges auf dem Rücken trägt wie N'Gola, hat man bisher nicht gekannt. Er könnte es als Familientier nicht besser machen.» Am Mittwoch ist N'Gola 40 Jahre alt geworden und damit längst im Rentenalter. Trotz Arthrose und Herzproblemen ist seine Position als Chef der Gorilla-Gruppe im Zoo Zürich unbestritten. Nur als ihn 2013 ein Fuchsbandwurm stark schwächte, wurde die Hackordnung von einigen Jungtieren kurz in Frage gestellt.
So verbrachte N'Gola seinen 40. Geburtstag wie jeden anderen Tag auch. Bloss die Menschen seien ihm wohl heute etwas anders begegnet, meint Rübel: «Für die Tierpfleger ist es schon etwas Besonderes, von ihnen erhält N'Gola heute vermutlich etwas mehr Aufmerksamkeit als sonst.»
(sda/simd; Regionaljournal Zürich Schaffhausen, 17:30 Uhr)