Sie ist SVP-Nationalrätin und gilt als eine der bekanntesten Politikerinnen der Schweiz. Jetzt kündigte Natalie Rickli gegenüber der «NZZ am Sonntag» an, dass sie im März 2019 für den Zürcher Regierungsrat kandidieren werde. «Der Kanton Zürich macht eine gute, bürgerliche Politik. Ich will mithelfen, sie fortzuführen», sagt die 41-Jährige.
Ihr Parteikollege Markus Kägi, Baudirektor seit dem Jahr 2007, tritt im kommenden Frühling nicht mehr zur Wahl an.
Die selbstständige Kommunikationsberaterin Rickli sitzt seit 2007 im Nationalrat, erzielte bei der Wahl 2011 schweizweit das beste Ergebnis und 2015 das zweitbeste. Die Winterthurerin konzentriert sich auf die Themen Sicherheit und Medienpolitik.
Die Wahlchancen Ricklis sind intakt, meinen Beobachter. Sie muss dazu allerdings über die Stammwählerschaft der SVP hinaus im liberalen und linksliberalen Segment Stimmen holen.