Bei der Absicht, ein gemeinsames Herzzentrum zu schaffen, harzt es weiterhin zwischen Stadt und Kanton Zürich. Dafür wollen die Institutionen jetzt bei der Geriatrie vorwärtsmachen. Die Betreuung älterer Menschen gewinne je länger je mehr an Bedeutung, darauf wolle man vorbereitet sein, heisst es in einer Mitteilung.
Betreuer-Nachwuchs fördern
Im Fokus stünden Entwicklung und Umsetzung neuer Diagnosemethoden und Therapien, heisst es in der Mitteilung weiter. Die betroffenen Patientinnen und Patienten sollen dabei als erste von den neu gewonnenen Erkenntnissen profitieren. Dank dem neuen Geriatrieverbund soll auch der Nachwuchs in Pflege und Medizin besser gefördert werden.
Ab Anfang nächsten Jahres wird der Verbund schrittweise aufgebaut. Dabei soll die städtische Klinik für Akutgeriatrie, die grösste dieser Art im Kanton Zürich, neu zu einer universitären Klinik werden.