«Unsere Bestände waren schon vor den Sommerferien knapp», bestätigt Beat Frey, Leiter von Blutspende Zürich, eine Meldung der NZZ . Dies habe mit Berichten zu tun, wonach es in den Spitälern genug Blut gäbe: «So glaubten die Leute, es sei alles in Ordnung und es brauche weniger Blutspenden. Dem ist aber nicht so», bedauert Frey gegenüber Radio SRF.
Die Spitäler seien auf weitere Blutspenden angewiesen, um durch den Sommer zu kommen. Deshalb hofft Frei, dass die Zürcherinnen und Zürcher in den nächsten Wochen eines der stationären Blutspendezentren im Kanton aufsuchen, um Blut zu spenden. «Am meisten brauchen wir Blutgruppen, die Rhesus-negativ sind.»