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Bild 1 von 3. Bäckeranlage, Letten, MFO-Park (im Bild): Noemi Allemann und Hamed Selim sind auf ihren Rundgängen an vielen Orten in der Stadt unterwegs. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 3. In der SIP-Zentrale: Noemi Allemann, Hamed Selim (beides Sozialarbeiter) und Betriebsleiter Christian Fischer (links) sind bereit für eine weitere Zürcher Nacht. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 3. Hamed Selim mit einer Kollegin im Einsatz: Begegnungen mit Obdachlosen gehören für ihn zum täglichen Brot. Bildquelle: Keystone.
Die SIP startete im Jahr 2000 als kleines Pilotprojekt mit sechs Leuten. Auslöser war die Situation in der Bäckeranlage – einem kleinen Park in der Nähe des Helvetiaplatzes. Damals begann sich dort eine neue offene Drogenszene zu bilden. Die Anlage wurde gesperrt und die Wiese erneuert.
Der öffentliche Raum soll für alle offen sein
Seither ist die SIP mit ihren Leuten dort täglich präsent und geht ihrer Aufgabe nach: Sicherheit, Intervention und Prävention. Der Park steht schon lange wieder allen offen: Müttern mit Kindern ebenso wie Randständigen.
Inzwischen ist die SIP gewachsen und aus der Stadt nicht mehr wegzudenken: Sie beschäftigt heute 60 Angestellte und ist an allen sozialen Brennpunkten in der Stadt Zürich präsent: Beim Strichplatz in Zürich Altsteltten, bei den Kontakt- und Anlaufstellen für Drogenabhängige ebenso wie in den Parks und in den Quartieren.
(seib; Regionaljournal Zürich Schaffhausen, 12:03 Uhr)