Patricia Bernet, Schul-Stadträtin in Uster, ist überzeugt: Dieses Jahr klappt es mit der Tagesschule. «Ich bin sehr zuversichtlich. Es ist ein gutes Angebot für die Kinder und die Eltern.»
So seien verschiedene Dinge angepasst worden, zum Beispiel die Präsenzzeiten. Möglich ist etwa, dass die Kinder bereits für das Frühstück um 7 Uhr in die Schule gehen und bis 18.30 Uhr betreut werden. Auch der Schulweg sollte nicht mehr zu Kritik Anlass geben wie beim ersten Versuch: «Neu ist die Tagesschule in einem bestehenden Schulhaus untergebracht», erklärt Patricia Bernet.
Der 1. Versuch
Unterrichtet werden die Kinder in altersdurchmischten Klassen. Diese Schulform lasse allen Beteiligten - Kindern, Eltern, Lehrern und Betreuern - mehr Freiheiten, glaubt Bernet. Sie ist deshalb auch zuversichtlich, dass dieses Mal genügend Anmeldungen eintreffen: «Die Zeit ist reif für dieses Angebot».