Das Zürcher Stadtparlament verweigerte dem Festival im letzten Dezember zusätzliche Subventionen und private Sponsoren wie die Zürcher Kantonalbank sind abgesprungen.
Das hat nun Konsequenzen, wie Stiftungsrats-präsident Peter Weibel ankündigte: Auf den grossen Bühnen im Schauspiel- oder Opernhaus finden weniger Produktionen statt. Dafür gibt es in kleineren Kulturhäusern wie dem Theaterhaus Gessnerallee oder dem Miller's Studio mehr Aufführungen.
Diese erzwungene Änderung wollen die Festivalmacher positiv nutzen. Die Festspiele möchten sich von ihrem elitären Image lösen. Auf das entgangene Geld verzichten wollen sie jedoch nicht. In zwei Jahren werde man bei der Stadt Zürich nochmals um eine Subventionserhöhung nachsuchen.
Die Festspiele 2014 finden vom 13. Juni bis zum 13. Juli statt.