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Bild 1 von 8. Die Waschstrasse in voller Aktion: Die Menschen sind nur noch Handlanger und befolgen die Anweisungen der Anlage. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 8. Welches Programm darf's denn sein? Lokomotivführer Silvio Jenny vor den Schaltkästen der Waschanlage. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 8. Die Schaltkästen aus der Perspektive des Lokomotivführers. Hier gibt er seinen Zugtyp ein und wählt das Reinigungsprogramm. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 8. Los geht's: Die Anlage funktioniert wie eine Waschstrasse für Autos und ist rund um die Uhr in Betrieb. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 8. Mit diesen «Spaghettis» geht es dem Dreck an den Kragen. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 8. Die Bürste rotiert über die Frontscheibe und nimmt den Leuten im Führerstand Sicht und Licht. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 8. Ist die Bürste vorbei, ist der Blick durch die Windschutzscheibe erst einmal schaumgetrübt. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 8. Warten auf den nächsten der 7500 Züge, die die Waschanlage jährlich passieren. Bildquelle: SRF.
Bis jetzt wurden die Lokomotivführer per Funk von einem Waschwart durch die Zugreinigungsanlage geleitet. Nun funktioniert die Waschstrasse vollautomatisch, nur noch eine Computerstimme gibt den Lokomotivführern Anweisungen, wie sie ihren Zug durch die Anlage fahren müssen. Die Anlage kann dadurch 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr eingesetzt werden.
Moderne Technik schont die Umwelt
Die moderne Waschanlage hat aber auch noch andere Vorteile: Sie verbraucht weniger Wasser. Ein Drittel des Waschwassers kann wieder verwendet werden. Zudem erzielt die Anlage mit weniger Chemie das gleich gute Ergebnis und schont erst noch das Rollmaterial. Die Waschstrasse wurde im Zug der Modernisierung auch von 60 auf 90 Meter verlängert.
Der Umbau der Anlage in Zürich dauerte neun Monate und kostete die Bahn sechs Millionen Franken. In Basel, Luzern und Biel sind solche vollautomatischen Waschstrassen bereits in Betrieb. Noch in diesem Jahr soll auch die Anlage in Oberwinterthur auf den neusten Stand gebracht werden.