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Bild 1 von 3. Der Zoo Zuerich hat seine neuste Anlage eingeweiht: Eine mongolische Steppe mit Zäunen aus Kastanienholz, einem Jurtendorf, Holzbauten und einem Pool. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 3. In der Mongolischen Steppe hausen fünf Hausyaks und acht Trampeltiere. Die Kaschmirziegen befinden sich zur Zeit noch in Quarantäne. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 3. Im Jurtendorf in der mongolischen Steppe können die Besucherinnen und Besucher den Zoo auch bei Nacht erleben. Bildquelle: Keystone.
Die Mongolische Steppe im Zürcher Zoo ist überschaubar: Mit 7300 Quadratmetern ist sie nur etwa halb so gross wie der Zürcher Sechseläutenplatz. Vom Zoo ist das so gewollt: Die Anlage soll so gross sein, dass es für die Tiere angenehm ist, gleichzeitig soll aber auch der Kontakt zwischen Mensch und Tier gefördert werden. Anfassen ist erlaubt, auf den Trampeltieren darf sogar geritten werden. Gekostet hat die ganze Anlage rund 6 Millionen Franken, vollumfänglich durch Spenden finanziert.
Ein Teil der Anlage ist für die Tiere - Yaks, Trampeltiere und Kaschmirziegen - jedoch nicht zugänglich: Inmitten der Steppenlandschaft stehen sieben mongolische Jurten. In vier von ihnen können Besucherinnen und Besucher übernachten und die Steppe und den Zoo bei Nacht erleben. Ein gefragtes Angebot: Bis Ende Juni ist das nächtliche Zoo-Erlebnis schon ausgebucht.
(kerf; Regionaljournal Zürich Schaffhausen, 17:30 Uhr)