Schon ihre erste Tournee vor zehn Jahren haben Roman Riklin, Christian Weiss und Daniel Schaub alias Heinz de Specht im Zürcher Hechtplatz-Theater gestartet. «Das ist unser Zuhause», sagt Schaub, «wir haben immer im Hechtplatz Premiere gefeiert.»
Mit dem Überbegriff «Kleinkunst» können die drei wenig anfangen. «Alles, was nicht Opernhaus und Schauspielhaus ist, sondern lustig und unterhaltend, wird automatisch als Kleinkunst bezeichnet», so Christian Weiss, der die meisten Texte schreibt. «Wir haben einfach festgestellt, dass unsere Sachen besser auf die kleinen Bühnen passen.»
Das Publikum erschrecken
Die Texte der Heinz de Specht-Songs sind witzig und frech - und kennen eigentlich keine Schranken. «Die Leute erschrecken mit einem Lied, das ist etwas Lustiges», erklärt Roman Riklin, «und uns ist wichtig, dass die Leute im Publikum nie wissen können, womit sie als nächstes rechnen müssen bei uns.»
Auf das bisher Erreichte blicken die Drei mit Zufriedenheit zurück. Dabei habe sich eigentlich alles ganz von alleine so entwickelt.
(bruc;simd;weib; Regionaljournal Zürich Schaffhausen, 12:03 Uhr)