Der Job des Munotwächters ist kein Zuckerschlecken: Nebst dem Läuten der Glocken stehen auch WC-Putzen, Touristenführungen und Hirsche Betreuen im Pflichtenheft. Die spektakuläre Aussicht aus der Turmwohnung will zudem verdient sein: Einen Lift gibt es nicht, dafür unzählige Treppenstufen.
«Es braucht etwas einen Spinner», meint deshalb Peter Uehlinger, Präsident des Munotvereins. Wer dieses Amt auf sich nehme, habe einen knochenharten Job vor sich.
Der Munotverein würde auch eine Frau als Wächterin begrüssen. Laut dem städtischen Personaldienst sind bereits 20 Bewerbungen eingegangen, jedoch nur von Männern. Die Frist läuft noch bis Ende Februar, bewerben dürfen sich auch Personen von ausserhalb Schaffhausens.