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Zürich Schaffhausen Pierluigi Tami: «Wir wollen Kontinuität»

Der Trainer von GC hofft auf eine ähnlich starke Saison wie 2015/16. An seiner offensiven Spielweise will Pierluigi Tami festhalten. Er wünscht sich jedoch, dass die Grasshoppers etwas beständiger auftreten als in der vergangenen Meisterschaft.

Der Start ist geglückt. Die Grasshoppers haben die Hürde KR Reykjavik genommen und es in die dritte Runde der Europa-League-Qualifikation geschafft. Am Sonntag steigt GC zuhause gegen den Aufsteiger Lausanne in die Super League.

Ein fixes Saisonziel will Trainer Pierluigi Tami keines festlegen: «Einige Spieler sind erst seit zehn Tagen in der Mannschaft. Wir müssen uns jetzt erst einmal finden und dann weiterschauen.» Wenn sein Team wie in der vergangenen Meisterschaft auf dem vierten Platz landen würde, wäre das für Tami ein «fantastisches» Resultat.

Weiterhin initiativ und offensiv spielen

Vor allem erhofft sich der 54-Jährige für die neue Saison etwas mehr Beständigkeit. Sowohl in Bezug auf die Resultate als auch die Zusammensetzung der Mannschaft. Im letzten Jahr zeigte GC eine starke Hinrunde und stand zur Winterpause auf dem zweiten Rang, liess danach jedoch nach und verlor zwei Plätze.

Diese Kontinuität will Tami erreichen, indem er eine ganze Saison lang mit denselben Spielern zusammenarbeiten kann. Mit dem Torschützenkönig der Saison 2015/16 Munas Dabbur und dem Talent Shani Tarashaj hat GC in der Offensive viel Durchschlagskraft verloren. In die Lücke soll Ridge Munsy springen, der vom FC Thun zu GC gestossen ist.

Neu stehen neben Kim Källström zwei weitere Nordländer in der Equipe: Der Isländer Runar Mar Sigurjonsson und Lucas Andersen aus Dänemark sollen das Mittelfeld verstärken.

Grundsätzlich will Pierluigi Tami auch mit dem neuen Personal an seiner angriffslustigen Spielweise festhalten: «Ich möchte bei meiner Philosophie bleiben und mutig nach vorne spielen. Gleichzeitig müssen wir unsere Defensive verbessern.»

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