In der Nacht vom 16. auf den 17. Mai wurde auf dem Flugplatz Dübendorf ein Wachsoldat der Armee schwer verletzt. Beim Wachdienst löste sich aus noch unbekannten Gründen ein Schuss aus der Dienstwaffe eines anderen Wachsoldaten und verletzte den Mann schwer am Oberkörper. Sein Zustand ist stabil.
Waffenbefehl: Pistole ist untergeladen
Weshalb es zur Schussabgabe kam, ist derzeit noch unklar. Klar ist jedoch, dass die Pistole während des Wachdienstes untergeladen, das heisst ohne Ladebewegung getragen werden muss, wie Laurent Savary, Stv Chef Kommunikation Luftwaffe, auf Anfrage bestätigt. Die Durchdiener auf dem Militärflugplatz Dübendorf befinden sich in der 27. Woche ihres Dienstes. Sie sind speziell ausgebildet und werden als Unterstützung für die zivile Wache des Flugplatzkommandos eingesetzt. Zur Abklärung des Vorfalls hat die Militärjustiz nun eine Untersuchung eingeleitet.