Richard Wolff kann doch noch auf linke Schützenhilfe hoffen. Nachdem die Stadtzürcher SP im ersten Wahlgang der Stadtratsersatzwahlen weder den AL-Kandidaten noch Marco Camin (FDP) noch Daniel Hodel (GLP) unterstützt haben, werden die Karten für den zweiten Wahlgang vom 21. April neu gemischt.
In der SP wurden nach dem guten Abschneiden Wolffs im ersten Wahlgang Stimmen laut, nun müsse die SP offiziell Richard Wolff unterstützen. Besonders die Jungsozialisten machten sich dafür stark. Deswegen hat die SP-Geschäftsleitung am Donnerstagabend entschieden, dass es am 4. April erneut eine Delegiertenversammlung zu dem Thema gibt.
Die SP-Geschäftsleitung selbt hält aber an ihrer Forderung nach Stimmfreigabe fest.