Nächste Woche führt Beat Kunz 26 Bewerbungsgespräch. Der Winterthurer Stadtforstmeister muss nämlich aus den Interessierten, die sich auf das Inserat der Stadt gemeldet haben, die künftigen «Winti Ranger» auswählen.
«Wir freuen uns sehr, dass sich so viele Leute gemeldet haben», sagt Beat Kunz gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen». Und für diejenigen, die es in dieser Runde nicht ins Team der Ranger schaffen, finde man vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt eine Möglichkeit sich einzubringen, so Kunz.
Idee aus den USA - nicht aus Spardruck
Die «Winti Ranger» werden die städtischen Forstbetriebe beim Säubern von Bächen, beim Aufräumen von Feuerstellen oder beim Wiesenmähen unterstützen. Eine Entschädigung erhalten sie dabei nicht.
Die Idee zu diesen «Winti Ranger» kam Beat Kunz während eines Urlaubs in den USA. Dort sah er ein Freiwilligen-Programm in einem Nationalpark - und setzte dieses Konzept nun in Winterthur um.
Es gehe dabei also nicht primär darum, Gelder zu sparen durch die Gratis-Arbeit. Dennoch meint Beat Kunz: «Natürlich bringt es uns zusätzlich eine gewisse finanzielle Entlastung.»