Zwei Millionen Besucherinnen und Besucher zählte das «Züri Fäscht» 2013. «Es gab teilweise zu viele Leute und zu wenig Platz für die einzelnen Besucher», sagt Organisator Roland Stahel. Dies führte auch zu Sicherheitsproblemen.
Mit verschiedenen Massnahmen soll die Sicherheit für die Festbesucher verbessert werden. Die wichtigste: Es gibt ein zusätzliches Feuerwerk. Am Samstag um 22.30 Uhr findet das Familienfeuerwerk statt. In der Nacht um 1.30 Uhr steigt zudem ein «Rock-Feuerwerk». «Damit wollen wir die grossen Menschenmassen auf zwei Feuerwerke verteilen», begründet Stahel diesen Schritt. Für den einzelnen Besucher soll es somit mehr Platz geben.
Das erste Feuerwerk findet wie bisher schon am Freitagabend statt.
Auch an der Bahnhofstrasse wird gefeiert
Als weitere Massnahme wurde das Festgelände vergrössert. Auch an der Bahnhofstrasse und dem Paradeplatz wird gefeiert. Auch diese Massnahme soll dazu führen, dass es nicht zu eng und die Sicherheit für alle Besucherinnen und Besucher erhöht wird.
Um all diese Neuerungen finanzieren zu können, müssen der Zürcher Gemeinderat 300'000 Franken und der Kantonsrat 295'000 Franken zusätzlich bewilligen. «Wenn die Politik nicht mehr bereit ist, dieses Geld zu bezahlen, können wir das Fest in Zukunft nicht mehr durchführen», warnt Stahel.
Das «Züri Fäscht» 2016 findet vom 1. bis zum 3. Juli statt.