Wenn im Hintergrund demonstriert wird
Immer wieder versuchen findige Demonstrantinnen und Missionare, ihre Meinung einem breiten Publikum kundzutun. Dabei bieten sich Fernsehkameras natürlich besonders an. Wie in diesen zwei Fällen: Hinter Grossbritannien-Korrespondent Peter Balzli hält eine Frau Plakate in die Kamera, um gegen die drastischen Sparmassnahmen in Irland zu protestieren. Und ein Missionar kündigt im Hintergrund von Korrespondentin Birgit Maass an: «Jesus Christ will return soon»
Ausschweifender Jubel
Grosse Fussballevents sind mitreissend – im wahrsten Sinne des Wortes. Das zeigt sich, wenn Reporterinnen und Reporter von Siegesfeiern berichten und von überschwänglich feiernden Fans belagert werden. Die Anhänger der kroatischen Nationalmannschaft zeigen derweil, dass man sogar nach verlorenem WM-Final feiern kann wie der Sieger.
Mit Tränengas in den Augen
Eine Live-Schaltung der unangenehmen Art: Nahost-Korrespondent Pascal Weber berichtet von den Demonstrationen in Beirut und schliesst dabei immer wieder auffällig lange die Augen. Das eingesetzte Tränengas setzt ihm merklich zu. So verabschiedet sich «Tagesschau»-Moderator Franz Fischlin denn auch mit den Worten: «Danke, Pascal Weber. Wir brechen hier die Schalte nach Beirut ab. Bringen Sie sich bitte in Sicherheit.»
Live-Schaltung mit musikalischer Begleitung
Im Hintergrund von Korrespondentinnen und Korrespondenten wird nicht nur demonstriert, sondern auch musiziert. So wie bei Christian Kolbe, der der «Tagesschau» ein Interview gibt, während eine Musikgruppe vorbeitanzt. Oder bei Adrian Arnold, der vom fulminanten Start einer Marschmusik überrascht wird.
Nun kennen alle die Telefonnummer von Markus Böhnisch
Verbindungsprobleme sorgen dafür, dass Markus Böhnisch während seiner Live-Schaltung in die «Tagesschau» meint: «Rufen Sie mich auf dem deutschen Handy an. Die Nummer ist...» Wie viele aufmerksame Zuschauerinnen und Zuschauer ihn danach anriefen, ist nicht bekannt.
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