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Auf der Brücke zur Moderne

1896 stellt ein Kameramann auf der Basler Rheinbrücke einen hochmodernen Kinematografen auf und filmt während 50 Sekunden flanierende Passanten. Der Eindruck von Beiläufigkeit trügt. Die akribische Analyse des Filmdokuments eröffnet unerwartete Einsichten in die Gesellschaft vor dem Fin de Siècle.

Buchhinweis:
Hansmartin Siegrist: «Auf der Brücke zur Moderne – Basels erster Film als Panorama der Belle Epoque» (Christoph Merian Verlag)