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Bild: Yves Müller
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Nicht knochentrocken. Von Ossarien, Literatur und Forensik

Knochen sind ein geläufiges Motiv in Literatur und Religion. Und der Forensikerin verraten sie vieles über den Menschen, dessen Gerüst sie bildeten.

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Knochen prangen auf Piratenflaggen, Giftflaschen, Türbogen und Kapellen: Sie sind ein Symbol für den Tod, ein Zeichen, das alle verstehen und das uns nah ist, bestehen wir Menschen doch – je nach Zählart - aus 206 bis 212 Knochen. Kein Wunder, dass Knochen etwa in der Religion, in der Literatur und in der Rechtsmedizin eine wichtige Rolle spielen.

«Kontext» besucht das Beinhaus von Steinen SZ, spricht mit dem Germanisten Philipp Theisohn und mit Sandra Lösch vom Institut für Rechtsmedizin der Universität Bern. Keine knochentrockene Angelegenheit.

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