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Bild: Wikipedia / Amrei-Marie
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Philipp Weiss – «Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen»

Am Anfang von Philipp Weiss fünfbändigem Romanprojekt «Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen» steht die Katastrophe von Fukushima und damit die Frage nach Technologisierung und Kontrollverlust. Diese nimmt den jungen Schriftsteller so gefangen, dass er nicht nur einen Roman darüber schreibt, sondern sich an die Ränder des Themas bewegt. Ins 19. Jahrhundert, zum Beginn des Fortschrittsglaubens. Oder zum Bericht des japanischen Kindes, das Zeuge der Katastrophe wird.

So kommen Fazetten zusammen, die in unterschiedlichen Erzählformen ein Ganzes ergeben, das es so noch nicht gegeben hat.