Zum Inhalt springen

Vom Vergnügen, Gottfried Keller zu lesen

Gottfried Keller hat die deutschsprachige Literatur geprägt wie kein anderer Schweizer Autor. Dieses Jahr jährt sich der 200. Geburtstag des Dichters. Wir erkunden, wie lesenswert und vergnüglich seine Texte immer noch sind.

Download
Würde man weltweit eine Umfrage nach dem grössten Schweizer Schriftsteller aller Zeiten machen, käme dabei wohl noch immer der Name Gottfried Keller heraus. Keller hat die deutschsprachige Literatur geprägt wie kein anderer Schweizer Autor. Sein poetischer Realismus galt als stilbildend für Generationen.

Heute aber riecht er schwer nach Schulstoff, nach Pädagogik und Lernen. Statt nun auch noch eine Literaturgeschichtslektion zu Gottfried Kellers 200. Geburtstag zu halten, wollen wir ihn vor allem lesen und zeigen, wie vergnüglich und aktuell seine Hauptwerke nach wie vor sind.

Die KulturkritikerInnen Sieglinde Geisel, Brigitte Häring und Julian Schütt diskutieren zusammen mit der Moderatorin Monika Schärer über ihre Lieblingstexte von Gottfried Keller, über den «Grünen Heinrich» und über das «Sinngedicht.

Einzelne Beiträge

Mehr von «Kontext»