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Erdbeben in Myanmar: Wie hilft man in einem Bürgerkriegsland?

Die Bevölkerung Myanmars leidet seit Jahren unter dem Bürgerkrieg. Das verheerende Erdbeben hat die Lage im Land weiter verschlimmert. «News Plus» spricht mit einem Helvetas-Helfer vor Ort und fragt, wie es mit der Hilfe aussieht?

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«Die Menschen haben ihre Häuser verloren. Wasser und Essen reichen für ein bis zwei Wochen. Die Menschen haben also Angst davor, was danach sein wird.» Das sagt Kamlesh Vyas von der Hilfsorganisation Helvetas. Er ist in der Stadt Mandalay im Einsatz, unweit des Epizentrums des Erdbebens vom 28. März. Der Helfer erzählt uns am Solidaritätstag der Glückskette, was getan wird, um die Menschen im Katastrophengebiet zu unterstützen.

Journalistische Arbeit ist in Myanmar praktisch unmöglich. Das erzählt SRF-Südostasien-Korrespondent Martin Aldrovandi. Er würde sich gerne vor Ort ein Bild machen. Die herrschende Militärjunta stellt Journalistinnen und Journalisten aber keine Visa aus. Aldrovandi hat aber Kontakt zu mehreren Personen im Land – und die erzählen von fehlender Unterstützung der Junta und grossem Leid.
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Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37.
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In dieser Episode zu hören:

- Kamlesh Vyas, Koordinator für humanitäre Hilfe bei Helvetas
- Martin Aldrovandi, Südostasien-Korrespondent von Radio SRF
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Team:

- Moderation: Dominik Brand
- Produktion: Marc Allemann
- Mitarbeit: Tim Eggimann
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