Die Zahl der bekannten Corona-Fälle in der Schweiz geht zurück, die befürchtete Überlastung der Intensivstationen der Schweizer Spitäler ist bisher ausgeblieben. Jetzt verlagert sich der Fokus auf die Situation in den Alters- und Pflegeheimen. Im Kanton Zürich beispielsweise ist die Hälfte der Corona-Opfer in Alters- und Pflegezentren gestorben. Ähnlich sehe es in Bern, Basel-Stadt und dem Wallis aus, berichtet die «Sonntagszeitung». Sind Altersheime in der bisherigen Krisenstrategie der Behörden zu kurz gekommen? Wie gut gerüstet sind die Heime? Wie gehen die Mitarbeiter und die Bewohner mit der Belastung um? Diesen Fragen gehen wir mit zwei Gästen nach: Katrin Bucher, sie ist Geschäftsführerin des Alters- und Pflegeheims Zentrum Schönberg in Bern. Und Markus Leser, er ist Mitglied der Geschäftsleitung des Branchenverbands der Alters- und Pflegeheime Curaviva und leitet dort den Fachbereich Alter. Barbara Peter hat mit den beiden gesprochen.
Wie Altersheime und ihre Bewohner mit Corona umgehen
Viele Alters- und Pflegeheime fürchten sich vor Corona: Laut einer Umfrage der «Sonntagszeitung» in den Kantonen steigt die Zahl der infizierten Personen in Altersheimen stark an. Worauf sich die Heime einstellen und wie gut gerüstet sie sind, diskutieren wir im «Tagesgespräch».
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