Gute zehn Jahre lang durfte sich Burma – oder Myanmar, wie das Land heute offiziell heisst – in Demokratie üben. Doch nun haben die Militärs wieder die Macht an sich gerissen und die gewählte Regierung von Friedensnobelpreisträgerin Aun Sang Suu Kyi abgesetzt. Aber das Volk hat die Freiheit schätzen gelernt und will nicht zurück zu einer Militärdiktatur. Hunderttausende haben trotz Versammlungsverbot in den letzten Tagen gegen den Putsch demonstriert.
Hat der zivile Ungehorsam Chancen oder fällt das ostasiatische Land in dunkle Zeiten zurück? Der Winterthurer Peter Schmidt leitet seit vier Jahren das Büro der Hilfsorganisation Helvetas in der Metropole Yangon, dem früheren Rangun. Im «Tagesgespräch» schildert er seine Eindrücke der letzten Tage und ordnet die Ereignisse ein.
Hat der zivile Ungehorsam Chancen oder fällt das ostasiatische Land in dunkle Zeiten zurück? Der Winterthurer Peter Schmidt leitet seit vier Jahren das Büro der Hilfsorganisation Helvetas in der Metropole Yangon, dem früheren Rangun. Im «Tagesgespräch» schildert er seine Eindrücke der letzten Tage und ordnet die Ereignisse ein.