Für die Wissenschaft ist längst klar: Es gibt da draussen im Universum anderes intelligentes Leben ausser uns. Angesichts der schieren Grösse des Alls sei gar nichts anderes möglich. Darum sei es nur eine Frage der Zeit, bis es zu einem sogenannten First Contact komme. Es könne morgen soweit sein oder in Tausenden Jahren.
Ausser dem «Wann» stellt sich auch die Frage des «Wie?» dieses ersten Kontaktes mit ausseririscher Intelligenz. Ob wir als erstes Lebenszeichen Signale von Ausserirdischen wahrnehmen werden oder ob diese die bereits zu Hunderten von uns ausgesandten Botschaften empfangen, lässt sich nicht voraussagen. Möglich wäre auch, dass menschliche Missionen Überbleibsel nausserirdischer Zivilisationen entdecken. Und ja: Auch ein Besuch von Ausserirdischen ist ein Szenario, das die Forschung nicht ausschliessen kann.
Warum aber schweigen diese kosmischen Intelligenzen und Superzivilisationen möglicherweise lieber, als mit uns Kontakt aufzunehmen? Und was würde ein First Contact für uns bedeuten, was würde er mit uns machen? Das diskutiert Wissenschaftsautor und Philosoph Herald Zaun mit den Hörerinnen und Hörern im «Treffpunkt» bei Sandra Schiess.
Kontakt zu Ausserirdischen: Nur eine Frage der Zeit
Was wäre wohl los, wenn die Menschheit plötzlich Kontakt mit ausserirdischem Leben hätte? Diese Frage stellt die zweite Folge der SRG-Rubrik «Was wäre, wenn?» Im «Treffpunkt» sagt Wissenschaftsautor Harald Zaun, warum der First Contact schon morgen oder auch erst in 1000 Jahren stattfinden könnte.
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