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Silvia Steiner über die Unklarheiten vor der Schulöffnung

Am 11. Mai gehen die Schulen wieder auf. Doch vieles ist noch unklar: Wie kann der Präsenzunterricht gewährleistet und gleichzeitig das Schutzkonzept eingehalten werden? Jeder Kanton hat andere Ideen, und EDK-Präsidentin Silvia Steiner muss koordinieren. Wie, das verrät sie im «Tagesgespräch».

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Gibt es Schulunterricht in Halbklassen? Zuerst für die kleineren, erst später für die älteren Schülerinnen und Schüler? Wie können sich Lehrpersonen vor Ansteckungen schützen und wie kann der verpasste Schulstoff nachgeholt werden, damit die Kinder und Jugendlichen wieder auf dem gleichen Stand sind? Werden Maturitätsprüfungen nun durchgeführt oder nicht?
Fragen über Fragen. Der Bundesrat will morgen Klarheit schaffen und darüber informieren, wie die Schulöffnung in zwei Wochen vor sich gehen soll. Seinem Konzept zugrunde liegt der enge Austausch mit der Erziehungsdirektorenkonferenz, der Vereinigung aller 26 kantonalen Bildungsminister.

Der EDK steht die Zürcher Erziehungsdirektorin Silvia Steiner vor. Bei der 62jährigen CVP-Politikerin laufen die Fäden zusammen. Am Tag vor dem Bundesratsentscheid erklärt Steiner im «Tagesgespräch» bei Marc Lehmann, wie sich die Kantone die Schulöffnung vorstellen.

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