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Michael Luisier bringt den Roman «Sprung ins Leere» von Heinrich Steinfest ins Gespräch mit Jennifer Khakshouri.
SRF/Gian Vaitl
abspielen. Laufzeit 27 Minuten 57 Sekunden.
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«Sprung ins Leere» von Heinrich Steinfest: Literatur und Kunst

Heinrich Steinfest schreibt über Kunst. Und schafft damit selbst ein Kunstwerk. Gekonnt erzählt und sprachlich brillant nimmt es uns mit auf eine Abenteuerreise, die bis nach Japan führt. Immer auf der Suche nach dem Geheimnis eines unverhofft aufgetauchten Bildes.

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Das Bild heisst «Sprung in die Leere» und stammt von einer verschollenen Frau. Es zeigt praktisch dasselbe Motiv wie ein sehr bekanntes Bild des französischen Künstlers Yves Klein mit demselben Titel, nur dass bei Yves Klein ein Mann ins Leere springt und bei der unbekannten Frau eine Frau. Der Clou dabei: Das Bild der Frau ist drei Jahre älter als das des weltbekannten Künstlers.

Warum ist das so? Und wo ist die Frau geblieben? Heinrich Steinfest schickt die Enkelin der verschollenen Frau auf die Suche nach ihr. Bald wird klar, dass die Frau genug Spuren hinterlassen hat, um sie – falls sie denn noch lebt – tatsächlich auch zu finden. Sicher aber ist die Anlage des Buches ein wunderbarer Ausgangspunkt für einen begnadeten Erzähler wie Heinrich Steinfest.

Dieses Buch steht im Zentrum der Folge:

  • Heinrich Steinfest. Sprung ins Leere. 496 Seiten. Piper Verlag, 2024.

Im Podcast zu hören sind:

  • Heinrich Steinfest, Buchautor
  • Ann Demeester. Direktorin des Kunsthaus Zürich

Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch.

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