Die Ungleichheit zwischen Superreichen und Armen, zwischen Vielverdienerinnen und Arbeitskräften mit kleinem Lohn, ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Sie bereitet auch der OECD, der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Sorgen. Mit der Corona-Krise ist die Wirtschaft in eine Krise geschlittert. Was bedeutet dies nun für die Entwicklung der Einkommen in der Schweiz? Verschärft sich der Unterschied zwischen Arm und Reich? Wer kann profitieren und wer verliert? «Die Krise wird die Ungleichheit verschärfen», sagt Isabel Martínez, besonders auch Frauen würden zu den Verliererinnen gehören. Warum, das erläutert sie im «Tagesgespräch» bei Karoline Arn.
Inhalt
Isabel Martínez: Die Corona-Krise verschärft die Ungleichheit
Laut den Wirtschaftsprognosen des Seco erholt sich die Wirtschaft schneller als befürchtet. Die Corona-Krise trifft nicht alle gleich: Wer verliert, wer profitieren kann, weiss Isabel Martínez, sie forscht an der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich zur Verteilung von Einkommen und Vermögen.
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